das neue Jahr 2024 ist bereits mehr als einen Monat alt und wieder steht ein ereignisreiches Jahr im Vereinsleben bevor.
Unsere aktuell geplanten Termine entnehmen Sie bitte dem Vereinskalender.
Die kürzlich erfolgte Geburt bei den Afrikanischen Elefanten war ein wunderschöner Auftakt für hoffentlich viele weitere Geburten in unserem Bergzoo.
Unser Förderverein freut sich auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit und für den schönsten Bergzoo Deutschlands.
Das neue Förderprojekt des Vereins, nämlich die finanzielle Unterstützung des Zoos bei der Errichtung einer Anlage für den Manul, welcher auch als Pallaskatze bekannt ist, wird im Ergebnis eine zusätzliche Bereicherung des Tierbestands haben.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch – bis bald im Bergzoo!
Seit 2020 hat uns alle die Corona-Pandemie fest im Griff und mittlerweile gehören damit verbundene Maßnahmen leider zur Normalität in unserem Leben.
Aktuell ist es jedoch möglich, unseren Bergzoo und seine tierischen Bewohnern unter verhältnismäßig lockeren Bedingungen zu besuchen. Es besteht derzeit weder eine Testpflicht noch eine Nachweispflicht für Geimpfte und Genesene. Auch wenn momentan die Tierhäuser geschlossen sind - mit Ausnahme des Großkatzenhauses, welches im Rahmen des 2G-Nachweises am Wochenende betreten werden kann - gibt es genug Neues im Zoo zu entdecken.
So ist beispielsweise im Januar 2022 die wunderschöne Sumatra-Tiger-Dame „Lara“ aus Frankreich im Großkatzenhaus angekommen und lässt sich mittlerweile auch im Außengehege bewundern.
Die Gänsegeier haben die Großflugvoliere bezogen und genießen nun die beste Sicht hoch oben über Halle.
Sicherlich gibt es aber noch viel mehr Interessantes bei einem Besuch im Bergzoo zu entdecken.
Wir freuen uns auf Sie und hoffen, dass wir alle gesund und unbeschadet die Corona-Pandemie überstehen!
Am 12.10.2022 wurde durch den Bürgermeister der Stadt Halle, Egbert Geier, Zoodirektor Dr. Dennis Müller sowie unserem Vereinsvorsitzenden Marco Tullner (MdL) die „Reilsalm“ eröffnet.
Dabei handelt es sich nicht nur um das bislang teuerste Förderprojekt unseres Vereins, das mit über 300.000 EUR durch uns zu mehr als einem Drittel der Gesamtkosten finanziell unterstützt wurde. Für den Bergzoo stellt es nach der Fertigstellung der neuen Zoogastronomie die zweitgrößte Einzelinvestition der letzten Jahre dar.
Die „Reilsalm“ bildet das Eingangsportal zum geozoologischen Themenbereich der Alpen und wird zukünftig einen Beitrag leisten, bedrohte Tierarten zu schützen. Den Anfang haben die „Krainer Steinschafe“, eine vom Aussterben bedrohte Haustierrasse, gemacht. Weiterhin sind Alpenmurmeltiere eingezogen, die sich aber bereits in den Winterschlaf zurückgezogen haben.
Einzigartig ist, zumindest in Deutschland, die Voliere der Rauhfußkäuze, in der die Besucher durch einen umgekehrten Tag-Nacht-Rhythmus die Möglichkeit haben, diese nachtaktiven Vögel zu beobachten.
Sicher ist es Ihnen auch schon aufgefallen – der Bergzoo bleibt eine Baustelle!
Die Entwicklung in unserem wunderschönen Zoo nimmt weiter konkrete Gestalt an.
Die Umgestaltung der ehemaligen Känguruanlage in ein Stück Himalayalandschaft für Rote Pandas, Schopfhirsche und Schwarzhalskraniche, der Umbau des Einhuferbereiches in eine Anlage für Bergzebras und Antilopen sowie die Umstrukturierung der Anlage für die Südpudus sind dabei die wohl sichtbarsten Veränderungen der letzten Jahre, aber auch eine ganze Reihe kleinerer Entwicklungen in den Gehegen sowie im Tierbestand sind nicht zu übersehen.
Zunehmend halten teils gefährdete und/oder selten in den Tiergärten gehaltene Arten Einzug in den Bergzoo.
...so können Sie es auf vielen Gehegeschildern im Bergzoo lesen.
Wie andere zoologische Gärten auch beteiligt sich der Zoo Halle an einer Vielzahl von internationalen Zuchtprogrammen für bedrohte Tierarten.
Neben der Erhaltung und koordinierten Nachzucht seltener Tiere haben die gehaltenen Individuen auch eine "Flaggschiffunktion" für ihre Art sowie deren oftmals bedrohten Lebensräume in freier Wildbahn. Hier gilt es den Zoobesuchern die Augen zu öffnen und auf die Gefährdung unzähliger Tier- und Pflanzenarten weltweit hinzuweisen: die Brandrodung von Regenwäldern, das Anlegen von Monokulturen, das Abfischen der Meere und Ozeane, die gezielte Jagd auf Tiere aus welchen Gründen auch immer..